07.06.2016,
19:00
Veranstalter: AfA-Reinickendorf + Junge AfA Berlin
Jugend braucht Zukunft: Berlin hat im Vergleich der Bundesländer immer noch eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Zigtausend junger Menschen bis 25 Jahre stehen im Abseits – ein gewaltiges gesellschaftliches Problem. „Obwohl die Beschäftigung in Berlin zunehme, können Jugendliche davon nicht profitieren, dies sei eine Schande“, so Arbeitssenatorin Dilek Kolat. Die Jugendberufsagenturen sollen hierbei ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit sein. In den zentralen Anlaufstellen sollen Jugendliche nach Hamburger Vorbild unter einem Dach Angebote von Jobcenter, Arbeitsagentur, Jugendamt und Schulen finden. Sie können sich dort über Ausbildungen informieren, coachen lassen, aber auch Transferleistungen beantragen oder Hilfen von Sozialarbeitern in Anspruch nehmen. Im letzten Jahr ging es in Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellerdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg los, in diesem Jahr sollen die anderen Bezirke folgen.
Über die bisherigen Erfahrungen, Probleme und Chancen diskutieren:
Ralf Jahnke, Projektleiter Jugendberufsagenturen Berlin
Uwe Brockhausen, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste und in Vertretung Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Soziales / Reinickendorf
Helmut Kleebank, Bezirksbürgermeister Spandau / Abteilung Personal, Finanzen und Facility Management
Restaurant Maestral
Eichborndamm 236
13437 Berlin