Am kommenden Sonntag, dem 3. September, findet das einzige TV-Duell zwischen Martin Schulz und Angela Merkel statt (20.15 Uhr auf ARD, ZDF, RTL und SAT1). Dort wird sich noch einmal zeigen, wer die besseren Konzepte für eine gerechte, soziale und gestaltende Regierungspolitik für unser Land hat. Deshalb: einschalten!
Wer das TV-Duell gemeinschaftlich anschauen möchte, findet hier eine Auswahl der Public-Viewing-Termine in Berlin:
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© Jan Kopetzky
Am heutigen Dienstag traf sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller im Zuge seines Engagements für eine Lösung nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin mit Vertretern des Betriebsrats des Unternehmens. Nach dem Gespräch erklärte Michael Müller: „Ganz klar ist nach dem Treffen mit den Betriebsräten von Air Berlin: Hier geht es nicht nur um Flugzeuge und Slots. Es geht um das Schicksal von tausenden Air Berlin-Mitarbeitern und ihren Familien. Sie brauchen eine Zukunft. Dabei ist Job nicht gleich Job. Unsere Unterstützung haben die Airlines, die einen Tarifvertrag für gute Arbeit anbieten und ehrlich am Standort Berlin interessiert sind. Ich habe zudem dem NRW-Ministerpräsidenten Laschet angeboten, weiter über einen gemeinsamen Weg für die Zukunft von Air Berlin und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und NRW zu beraten.“
Bei der Air Berlin-Insolvenz setzt sich die SPD für den Erhalt von möglichst vielen guten Arbeitsplätzen ein. Bereits vergangene Woche erklärte Michael Müller: „Alle bisherigen Gespräche zeigen: Air Berlin braucht einen großen, verlässlichen Partner. Es geht um insgesamt 8.000 Arbeitsplätze in NRW und Berlin. Für Berlin ist bei der Wahl des Unternehmens besonders wichtig, dass möglichst viele gute Arbeitsplätze mit Löhnen, von denen man leben kann, erhalten bleiben. Darüber werde ich unter anderem mit den Betriebsräten von Air Berlin reden."
Auch die Direktkandidatin aus Friedrichshain-Kreuzberg Cansel Kizeltepe, MdB, fordert eine Perspektive für die Beschäftigten aus Berlin: „Bei Air Berlin geht es um Existenzen. Wir müssen jetzt alles daran setzen, Arbeitsplätze zu erhalten. Das Treffen von Michael Müller mit dem Betriebsrat am 29. August ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen eine Perspektive für die Beschäftigten in Berlin. Das ist unsere oberste Priorität. Es ist schon bemerkenswert, dass aus NRW hier gar nichts kommt. Schließlich sind auch dort massiv Arbeitsplätze bedroht. Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland bekommen gleich einen Geschmack, was schwarz-gelb für die Beschäftigten bedeutet: Sie werden dem Markt überlassen. Unterstützung? Ist nicht vorgesehen. Gute Arbeit gibt es eben nur mit der SPD. Daran ändern auch keine Wahlplakate der CDU etwas."
© photothek.net
Am 28. August hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gemeinsam mit den Ministerpräsidenten Michael Müller, Malu Dreyer, Olaf Scholz, Manuela Schwesig, Carsten Sieling, Stephan Weil und Dietmar Woidke deutlich gemacht, dass die SPD geschlossen für mehr Kompetenzen des Bundes in der Bildung steht.
Alle verdienen die gleiche Chance auf gute Bildung. Deshalb startet die SPD eine Bildungsoffensive für bessere Schulen und gebührenfreie Bildung – von der Kita bis zur Hochschule. Überall wo es Sinn macht, soll der Bund helfen dürfen, Bildung besser zu machen. Deutschland kann mehr. Es ist Zeit für eine Nationale Bildungsallianz.
Der Landesvorsitzende der Berliner SPD und Regierende Bürgermeister Michael Müller dazu: „Bildung ist die Voraussetzung für Teilhabe in der Gesellschaft. Gerecht ist es, wenn jede und jeder Einzelne ihren oder seinen individuellen Bildungsweg erfolgreich gehen kann. Deswegen muss Bildung überall in Deutschland, wie hier in Berlin, gebührenfrei sein. Für eine gute Bildung muss aber endlich auch das Kooperationsverbot fallen und der Bund ordentlich investieren. Gemeinsam mit Martin Schulz werden wir für eine gerechtere Bildungspolitik zum Wohle aller sorgen!“
Mehr Informationen zur Nationalen Bildungsallianz
Zeitgleich zur Bundestagswahl am 24. September findet der Volksentscheid zum Flughafen Tegel statt. Mit der Schließung des Flughafens haben wir die Chance, ein Stadtquartier neu zu entwickeln und Berlin einen bedeutenden Schritt voranzubringen:
Ein NEIN beim Volksentscheid bedeutet ein JA für die Zukunft Berlins! Wir informieren auf einer Sonderseite über unsere Argumente für die Schließung von Tegel: https://tegel-volksentscheid.de/ Unseren Info-Flyer mit allen Argumenten gibt es hier zum Download (PDF-Dokument, 1.4 MB).
Darüber hinaus werden wir in den nächsten Wochen an den Infoständen zehntausende von Postkarten verteilen. Die Motive gibt es hier (PDF-Dokument, 575.4 KB) und hier (PDF-Dokument, 274.2 KB) zum Download.
Und unser Veranstungstipp: Am 11. September diskutiert Michael Müller mit den Senatorinnen Katrin Lompscher und Ramona Pop in der Urania zum Thema "Studieren, Arbeiten, Wohnen: Tegel - ein Zuhause für morgen". Alle Infos zur Veranstaltung gibt es hier.
Bereits am Freitag, dem 1. September 2017, kommen um 15 Uhr alle Akteure und Initiativen zu einer großen Kundgebung am Kurt-Schumacher-Platz (Eingang Einkaufszentrum "Der Clou") zusammen, um für die Schließung des Flughafens Tegel zu demonstrieren. Auf der Kundgebung sprechen werden u.a. Jörg Stroedter (SPD) Stefan Gelbhaar (Bündnis90/Die Grünen), Harald Wolf (Die Linke) und Vertreter der Bürgerinitiativen.
© SPD Parteivorstand
Am 2. September 2017 ruft die ASF Berlin gemeinsam mit der SPD Berlin zu einem landesweiten Aktionstag „Laut werden für Gerechtigkeit!" auf.
Seit vielen Jahren kämpfen Frauen in der SPD für mehr Gleichstellung und Gerechtigkeit. Die Einführung des Mindestlohns, von dem besonders Frauen profitieren, die Quote, um Frauen Wege in die Führungsetagen zu eröffnen, die Reform des Sexualstrafrechts zum verbesserten Schutz von Frauen und vieles mehr. Bei allen Themen haben wir Frauen unsere Stimme erhoben und Druck gemacht!
Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Die Bundestagswahl am 24. September 2017 bedeutet eine wichtige Weichenstellung für alle Frauen in Deutschland – unabhängig von Sprache, Herkunft oder Religion. Deshalb werben wir um Stimmen und Unterstützung, um auch zukünftig Politik im Sinne aller Frauen gestalten zu können.
Den Flyer zur Aktion gibt es hier (PDF-Dokument, 1.7 MB).
Am kommenden Freitag findet die traditionelle Knicklichter-Aktion zur Pyronale statt. Das BeTEAM bringt tausende Knicklichter mit einem extra für dieses Event gestalteten Flyer unter die Besucher*innen und wird auch mit einem Roten Bus vor Ort sein.
Wann? Freitag, 01.09.2017
Treffpunkt: 20:00 Uhr am S Olympiastadion (Ausgang Flatowallee / Südtor)
Das BeTEAM wird dann in zwei Teams direkt am S Olympiastadion und am nahen Drachenberg verteilen.
Das Feuerwerk ist rund ums Olympiastadion gut sichtbar und kann im Anschluss natürlich ebenfalls genossen werden.
Wer dabei sein möchte trägt sich hier ins entsprechende Doodle ein.
© SPD / Benno Kraehahn
Viele Menschen haben gelernt, mit ihren Beeinträchtigungen zu leben. Sie haben aber den Eindruck, unnötige und vermeidbare Barrieren verringern ihr Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe in allen Gesellschaftsbereichen. Sozialdemokratische Politik kümmert sich voller Energie, Tatendrang und Entschlossenheit um Ihre Belange. Doch es geht immer noch besser!
Diskutieren Sie mit den Referent*innen:
• Benno Laakmann, ABSV - Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e.V.
• Rainer-Michael Lehmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der Berliner SPD
• Ulrike Pohl, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e. V.
• Mechthild Rawert, MdB, Mitglied des Gesundheitsausschusses
• Boris Velter, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokrat*innen im Gesundheitswesen
Wann: Am Mittwoch, 30. August 2017, 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Wo: Wilhelm-Leuschner-Saal im DGB-Haus, Keithstraße 1/3 10787 Berlin
Anfahrt mit dem ÖPNV: U-Bahnhof Wittenbergplatz
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel: 030 720 13 884 oder mechthild.rawert.wk@bundestag.de
Veranstaltung mit Gebärden- und Schriftdolmetschung, barrierefrei, weitere Informationen unter diesem Link (PDF-Dokument, 1.4 MB).
© SPD / Susie Knoll
Die SPD Steglitz-Zehlendorf lädt am 31. August zur Diskussionsveranstaltung „Wohnen im wachsenden Berlin. Wie schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum?“ mit Ute Finckh-Krämer, MdB, Matthias Kollatz-Ahnen, MdA und Volker Semler (BVV).
Es diskutieren zum Thema Wohnungsbau & Milieuschutz
Dr. Ute Finckh-Krämer, MdB
SPD-Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für Steglitz-Zehlendorf
Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, MdA
Finanzsenator und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für die SPD
Volker Semler
SPD-Fraktionsvorsitzender in der Steglitz-Zehlendorfer Bezirksverordnetenversammlung
Moderation: Carsten Schwäbe
Donnerstag, 31. August, um 19 Uhr
Rathaus Steglitz – Raum 301, Schloßstraße 37, 12163 Berlin
Die SPD und der Abgeordnete Ralf Wieland laden zum Weddinger Sommerfest am Freitag, 1. September ein. Ab 17 Uhr erwartet die Besucher auf der Terrasse des Vereinsheims des SV Nord Wedding in der Kühnemannstr. 52-70 (direkt an der Panke) ein buntes Programm mit Live-Musik und Talkrunden. Für das leibliche Wohl ist auf Weddinger Preisniveau gesorgt.
Für die Gäste besteht insbesondere die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre mit Politiker*innen aus Bund, Land und Bezirk ins Gespräch zu kommen. An dem Fest nehmen unter anderen die Bundestagsabgeordnete Dr. Eva Högl sowie der Regierende Bürgermeister Michael Müller teil.
Das Vereinsheim des SV Nord Wedding befindet sich in der Kühnemannstr. 52-70 direkt an der Panke und ist über den S-Bahnhof Wollankstraße leicht zu erreichen. Parkplätze sind vorhanden. Der Kenner nimmt das Fahrrad und reist über den idyllischen Pankeweg an.
Seit mehr als vier Jahren läuft der Prozess zur Aufklärung der schrecklichen Taten des NSU (Nationalsozialistischen Untergrund). Kurz vor Ende des NSU-Prozesses wollen wir Zwischenbilanz ziehen: Wie weit ist das Verfahren? Welche Erwartungen haben die Hinterbliebenen der Opfer? Sind die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages umgesetzt? Wie steht es aktuell um strukturellen Rassismus in den Sicherheitsbehörden? Und natürlich: was bleibt zu tun? Der FA XIII Strategien gegen rechts und Gesicht zeigen! Laden zur Veranstaltung „NSU-Prozess: Zwischenbilanz und Konsequenzen“
Begrüßung: Rebecca Weis, Geschäftsführerin von Gesicht zeigen!
Podium:
• Dr. Eva Högl, MdB, SPD-Obfrau im 1. NSU Untersuchungsausschuss
• Dr. Mehmet Daimagüler, Rechtsanwalt und Opferanwalt im NSU Prozess
• Torsten Akmann, Staatssekretär für Inneres, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
• Moderation: Dr. Susanne Kitschun, MdA, Sprecherin für Strategien gegen rechts
Freitag, 1. September 2017, 19 Uhr
Gesicht zeigen, 7xjung- die Ausstellung von Gesicht Zeigen!, am S-Bahnhof Bellevue, Flensburger Str. 3, S-Bahn-Bögen 416-422, 10557 Berlin-Mitte
Deutschland nach 1945 – jüdisches Leben im Land der Täter
Über eine Viertelmillion osteuropäische Juden, die meisten aus Polen, strandeten in den Nachkriegsjahren in Westdeutschland. Der neue Antisemitismus hatte sie aus der alten Heimat vertrieben; im Land ihrer Peiniger und Mörder begaben sie sich unter die Obhut der westlichen Siegermächte, vor allem der Amerikaner. Deutschland sollte nur Transit sein, auf dem Weg nach Palästina oder in die USA. Doch es dauerte, und deshalb entfaltete sich in den so genannten DP-Lagern für einige Zeit das altvertraute Schtetl-Leben Osteuropas.
Für die Deutschen blieben die jüdischen Flüchtlinge Fremde, sie begegneten ihnen zumeist mit Missgunst und Ablehnung. Das Buch zeichnet die politischen Linien dieser heute weitgehend vergessenen Epoche nach, erklärt sie aber auch anhand der Schilderung von vielen Einzelschicksalen. Dabei steht im Mittelpunkt die Geschichte von Lea Waks, deren Lebenskurve vom polnischen Lodz bis ins Bayerische Viertel von Berlin reicht.
Programm und Einladung gibt es unter diesem Link (PDF-Dokument, 235.3 KB).
- In Erinnerung steckt Zukunft -
am Freitag, dem 1. September 2017, 20 Uhr
im Hotel Friedenau – Das Literaturhotel Berlin, Fregestraße 68, 12159 Berlin-Friedenau
Um Anmeldung wird gebeten: mechthild.rawert@bundestag.de oder info@literaturhotel-berlin.de
Am 1. September vor 78 Jahren überfällt Deutschland Polen und entfacht damit den Zweiten Weltkrieg. Die Initiative Neue Entspannungspolitik JETZT! lädt daher gemeinsam mit den NaturFreunden, den Friedensorganisationen IPPNW und ICAN sowie den Gewerkschaften ver.di Berlin/Brandenburg, IG-Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen und GEW-Berlin zur Kundgebung, um an den Beginn des 2. Weltkrieges zu erinnern.
Die Veranstalter stimmen mit dem DGB-Vorsitzenden und Mitbegründer der Initiative, Reiner Hoffmann, überein. Er sagt: „Nur durch eine neue Entspannungspolitik mit Russland und den anderen internationalen Akteuren kann das Bomben und Töten und die weitere Konfrontation gestoppt werden.“ Die Hauptbotschaft der Veranstaltung ist die Forderung nach einer neuen Entspannungspolitik JETZT!
Die Kundgebung am Antikriegstag soll am 1. September zwischen 16:00-18:00 Uhr vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Frank Bsirske (Ver.di-Vorsitzender und Mitinitiator von Entspannungspolitik JETZT!), Ulrike Trautwein (Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg/schlesische Oberlausitz), Laura von Wimmersperg (Koordinatorin der Berliner Friedenskoordination), Michael Müller (Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands) sowie Alex Rosen (Vorsitzender der IPPNW Deutschland) werden sprechen. Bente Kahan, norwegische jüdische Künstlerin und Sängerin aus Wroclaw/Breslau begleitet die Veranstaltung künstlerisch.
Mit ihren Reden und künstlerischen Beiträgen wollen sie die unzähligen Opfer von Krieg und Faschismus würdigen und gemeinsam für die Zusammenarbeit über alle Partei- und Landesgrenzen eintreten. Der Horror von Krieg, Hass und Vergeltung soll in Europa nie wieder passieren.
Am Samstag, dem 2. September 2017, lädt die SPD Südliche-Friedrichstadt zum Rundgang zu Stätten des Terrors und Widerstands in der Südlichen-Friedrichstadt mit der Bundestagsabgeordneten Cansel Kiziltepe ein.
Stationen:
1. Topographie des Terrors
2. Pfarrernotbund Wilhelmstr. 34
3. Folterkeller Hedemannstr. 22-24
4. Folterkeller Friedrichstr. 234
5. Jüdisches Museum Lindenstr.
6. IG Metall Lindenstr.
7. Vorwärts Franz-Klühs-Str.
8. SAJ Mehringplatz 8
Samstag, 2. September 2017, Start: 15 Uhr
Treffpunkt: Topographie des Terrors, Wilhelm - Ecke Niederkirchner Str. , 10963 Berlin
Zunehmend etablieren sich weltweit Städte und Gemeinden als Handlungsebene einer „Ernährungspolitik“. Kommunen sind direkt betroffen von den globalen Klima- und Umweltfolgen für Ernährung und Landwirtschaft und den ernährungsbedingten Kosten im Gesundheitswesen. Der Workshop will Handlungsmöglichkeiten der Städte im Ernährungssystem aufzeigen. An internationalen Beispielen sollen Erfahrungen, Projektideen und Transfermöglichkeiten für die Arbeit in den Berliner Bezirken diskutiert werden.
Mit: Philipp Stierand (Speiseräume Büro für Stadternährung, Autor von „Speiseräume. Die Ernährungswende beginnt in der Stadt“) u.a.
Samstag, 2. September 2017, 10–17 Uhr
Beitrag inkl. Verpflegung: 10 €
Anmeldung bis 29. August unter anmeldung@august-bebel-institut.de
© SPD / Benno Kraehahn
Der bekannte Kreuzberger Stadtführer Frank Körner und die SPD-Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe laden gemeinsam zur stadthistorischen Führung in Kreuzberg „Von Tor zu Tor“ ein. Die Führung, auf der Frank Körner über stadthistorische Begebenheiten, Kiez-Anekdoten und geschichtliche Fakten gewohnt amüsant erzählen wird, führt vom Kottbusser Tor über das Wassertor zum Halleschen Tor.
Wann?
3.September 2017, Start 15 Uhr bis etwa 17 Uhr
Wo?
Treffpunkt ist der Zeitungskiosk an der Ecke Admiralstraße/Kottbusser Tor, vor der Skalitzer Str. 138
Alle Interessierten sind – nach vorheriger Anmeldung – herzlich eingeladen an dieser schönen Führung teilzunehmen.
Anmeldung (max. 25 Personen) bitte in aller Kürze per Email (teamcansel2017@gmail.com) oder telefonisch (030/29360519). Die Führung ist kostenfrei.
© SPD / Benno Kraehahn
Wie sieht die Arbeit von morgen aus? Welche Chancen bietet die Digitalisierung für die Arbeitswelt? Und welche Risiken? Diese und weitere Fragen diskutieren Eva Högl, Bundestagsabgeordnete für Berlin-Mitte, und Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Jede und Jeder ist herzlich willkommen.
Wann? Montag 4. September, 18 Uhr
Wo? ExRotaprint, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin
Die Grundwertekommission beim SPD-Parteivorstand lädt herzlich zur Buchvorstellung und Diskussion über „Das freie Wort - Vom politischen Gebrauch der Vernunft im ‚postfaktischen Zeitalter'" ein. Wenige Tage vor der Bundestagswahl möchten wir mit über den Einfluss der sogenannten „Post-Truth-Ära“ auf die politische Kultur und Debatte in unserem Land ins Gespräch kommen.
Die Vorsitzende der Grundwertekommission Gesine Schwan, der Herausgeber des Buches und Mitglied der Grundwertekommission Johano Strasser und der Schriftsteller Fridolin Schley freuen sich auf eine anregende Diskussion.
Die Grundwertekommission wurde zu Beginn der siebziger Jahre von Willy Brandt eingerichtet. Seit dem widmet sie sich der Aufgabe neue Herausforderungen für die SPD rechtzeitig zu erkennen, diese vor dem Hintergrund der sozialdemokratischen Grundwerte zu beurteilen und politische Handlungsvorschläge zu entwickeln. Die Veröffentlichungen der Grundwertekommission können über die Internetseite www.spd.de/gwk abrufen werden.
Die Veranstaltung findet statt am:
5. September 2017, 19 Uhr (Einlass: ab 18 Uhr)
Saal 1, Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 140, 10963 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten (Anmeldeschluss: 31.08.2017)
Die detaillierten Angaben zum Programm gibt es in der Einladung (PDF-Dokument, 1 MB).
Am weltweiten Aktionstag für die Einhaltung der Menschenrechte laden Daniel Buchholz, MdA, und der Fachausschuss Internationales der Berliner SPD zu einer Lesung mit anschließender Diskussion ein. Kriege, Gewalt gegen Andersdenkende, Nationalismus, Gängelung der Justiz, Protektionismus: Schrecklich neue Zeiten, wenn selbst demokratisch gewählte Präsidenten die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 in Frage stellen!? Am Mittwoch 6. September 2017 kann darüber bei freiem Eintritt diskutiert werden.
Das internationale literaturfestival berlin (ilb) ruft für den 6. September 2017 zu einem weltweiten Aktionstag für Menschenrechte auf. Die 30 Artikel der Menschenrechtscharta sollen überall in der Welt zu etwa derselben Zeit gelesen werden, um sie trotz vieler Gegentendenzen gegenwärtig zu halten und zu stärken. Der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz und der Fachausschuss „Internationale Politik, Frieden und Entwicklung“ der Berliner SPD laden darum gemeinsam zu einer Lesung mit anschließender Diskussion am Mittwoch 6. September 2017 um 18.30 Uhr ein: „Wie steht es um die Menschenrechte im Jahr 2017?“
Menschenrechte 2017: Lesung und Diskussion
Mittwoch 6. September 2017, 18.30 Uhr
Bürgerbüro Daniel Buchholz SPD, Quellweg 10, 13629 Berlin, U7-Bahnhof Siemensdamm
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Die SPD Neukölln ist von der Sonnenallee an die Hermannstraße gezogen und lädt herzlich dazu ein, das neue Büro kennenzulernen. Gemeinsam mit Dr. Fritz Felgentreu, MdB, und Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey wird mit einem Nachbarschaftsfest gefeiert.
Freitag, 8. September 2017, 17 bis 21 Uhr
Hermannstr. 208/Ecke Briesestraße
Mit den Vorwärts-Liederfreunden, den Swingbop’ers und der Tanzgruppe der Fidelen Rixdorfer
Weitere Informationen gibt es hier.
Wie wirkt sich Krieg und Gewalt auf den Alltag der direkt betroffenen Menschen aus? In medialen Berichten bekommen wir davon selten etwas mit. Das Material von „The Circle“ beruht auf verschiedenen Reisen von zwei Künstler*innen durch verschiedene Regionen des Irak, wo sie Bewohner*innen besucht und interviewt haben. Mehrere Fluchtgeschichten zeigen exemplarisch die radikale Veränderung des Irak. Dokumentarfotografien, Videoaufnahmen, Audiointerviews und Aufzeichnungen der lokalen Geräuschkulisse werden miteinander kombiniert, so dass Zuschauer*innen auf einer emotionalen Ebene in die Geschichten eintauchen können.
„The Circle“ zeigt den Prozess der Vertreibung als eine endlose Ungewissheit im Leben der Menschen. Selbst in den seltenen Fällen, wo Individuen erfolgreich ihr Leben wieder aufgebaut haben, bliebt das Gefühl, dass die Vertreibung täglich weitergeht. Deshalb wird die Arbeit in einer zirkulären Form präsentiert bei der sich Bild- und Tonaufnahmen wiederholen, abwandeln und wieder synchronisieren.
Agata Skowronek ist Bildjournalistin u.a. für Geo, Le Monde, Der Spiegel, spezialisiert auf Themen des Nahen Ostens. 2014 entstand ihre Foto- und Videoausstellung „Zero Tolerance“ zur Staatsgewalt in der Türkei.
Simon Hipkins ist Regisseur, Produzent, Kameramann und Fotograf. Seine letzten beiden Dokumentarfilme für Al Jazeera machte er durch seine Produktionsfirma „Key Pictures“.
David McAulay ist Produzent, Komponist und Sounddesigner. Er war an Spiel-, Dokumentar und Werbefilmen beteiligt. Zuletzt hat er als Music Supervisor und Tondesigner an dem Film „From Scotland With Love“ gearbeitet.
Teile der Arbeit sind von der VG Bild-Kunst gefördert.
Vernissage
Mit: Agata Skowronek, Simon Hipkins (Künstler*innen) und Musik von den Babylon ORCHESTRA soloists
Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf sowie die Abgeordneten auf Landes- und Bundesebene laden zum traditionellen Lietzenseefest – dem großen SPD Familienfest – herzlich ein.
Neben einer großen Hüpfburg und einem Spiele-Parcours für die Kleinen kommen natürlich auch die Großen auf ihre Kosten. Es gibt Essen und Trinken zu moderaten Preisen und an rund 30 Ständen präsentieren sich Theater, Vereine und Organisationen aus dem Bezirk.
Prominente Politikerinnen und Politiker dürfen natürlich auch nicht fehlen. Mit dabei sind: Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, unser Kandidat für den Bundestag, Tim Renner, Parlamentspräsident Ralf Wieland, Senatorin Dilek Kolat, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Raed Saleh, die Mitglieder des Abgeordnetenhauses aus Charlottenburg-Wilmersdorf sowie viele andere PolitikerInnen aus dem Bezirk, Land und Bund.
Für Musik sorgen Berlin Groove Affair.
Den Flyer gibt es hier (PDF-Dokument, 100.1 KB).
Selbst wenn durch die Digitalisierung die Erwerbsarbeit weniger werden sollte, bleibt doch die Tätigkeit des Menschen weiterhin notwendig für ein gutes Leben. Wie kann Arbeit würdig und selbstbestimmt organisiert werden? Beispiele wie selbstverwaltete Kollektivbetriebe und Belegschaftsunternehmen, Produktiv- und Sozialgenossenschaften und andere Formen selbstorganisierter Erwerbsarbeit werden im Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert.
Mit: Elisabeth Voß (Betriebswirtin und Publizistin, Schwerpunkt Solidarische Ökonomien, NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.)
Samstag, 9. September 2017, 10–17 Uhr
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung
Anmeldung bis 4. September unter anmeldung@august-bebel-institut.de
© Fritz Felgentreu
Die Schillerbar und der Neuköllner Bundestagsabgeordnete Dr. Fritz Felgentreu laden herzlich zum Schiller-Schnellschachturnier am 10. September um 16 Uhr! Schillerburger-Besitzer Ali Cengiz, früher Berliner Jugendmeister im Schach, und Fritz Felgentreu, selbst begeisterter Schachspieler, organisieren gemeinsam mit dem Schachverein Schwarz-Weiß Neukölln e.V. das Turnier.
Das Schnellschachturnier wird die Differenz zwischen den eingenommenen Startgeldern und den ausgeschütteten Preisgeldern an soziale Einrichtungen im Schillerkiez spenden.
Ausrichter
Dr. Fritz Felgentreu MdB und Schwarz-Weiß Neukölln e.V.
Startgeld
10 €
Preisgeld
1. Platz 100€
2. Platz 40€
3. Platz 20€
Zusätzlich werden zu den Preisgeldern gleichstarke Ratinggruppen gebildet, deren Bestplatzierter einen Sachpreis erhält.
Modus
Runden Schweizer-System mit 25 Minuten pro Spieler je Partie.
1. Runde: 16:00 Uhr; 2. Runde: 17:00 Uhr;
3. Runde: 18:00 Uhr; 4. Runde: 19:00 Uhr;
5. Runde: 20:00 Uhr.
Ort
Schillerbar im Schillerkiez
Herrfurthstraße 7, 12049 Berlin
Erreichbar über U8-Haltestelle Boddinstraße und die Haltestelle Herrfurthstraße der Buslinien 104 und 166.
Anmeldung
Per E-Mail an neukoelln@fritz-felgentreu.de oder telefonisch unter 030 – 568 211 11.
Die Anmeldung ist gültig nach Überweisung des Startgeldes bis zum 5. September. Die Kontoverbindung wird bei der Anmeldung mitgeteilt. Am Spieltag ist eine persönliche Registrierung bis 15:50 notwendig. Sollten am Spieltag noch Startplätze zur Verfügung stehen, ist eine Anmeldung vor Ort gegen Barzahlung möglich.
Die Turnierleitung behält sich Änderungen der Ausschreibung vor.
Die SPD Berlin zur Diskussionsveranstaltung zum Thema „Studieren, Arbeiten, Wohnen: Tegel – ein Zuhause für morgen“.
Es diskutieren: Michael Müller, Regierender Bürgermeister und Landesvorsitzender der SPD Berlin,
Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (Die Linke), Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe (Bündnis ’90/Die Grünen) und Jörg Stroedter, Mitglied des Abgeordnetenhauses (SPD).
Mehr Informationen über das Zukunftsprojekt Tegel unter www.tegel-volksentscheid.de
Montag , 11. September 2017, 18.30 Uhr
Urania · Raum Edison, An der Urania 17, 10787 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten.
© SPD Berlin
Unser gebührenfreies und vielfältiges Bildungsangebot ist ein hohes Gut und ein wesentlicher Bestandteil unserer Berliner Stadtpolitik. Zu guter Bildung gehört auch Lernen in einem ansprechenden und förderlichen Umfeld. In einer Welt, die zusehends durch Konkurrenz und wachsende Ungerechtigkeit bestimmt wird, nehmen die Erziehung zu demokratischen Werten und politische Bildung einen besonderen Stellenwert ein. Bildung umfasst mehr als das Erlernen von Faktenwissen und Kompetenzen.
Alle Bildungseinrichtungen Berlins wollen wir so ausstatten, dass unsere Kinder und Jugendlichen umfassend auf die beruflichen, sozialen und politischen Anforderungen der Zukunft vorbereitet werden und sich zu selbstbewussten, verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln können. Wir verbessern deshalb die individuelle Förderung – stärken beispielsweise die Begabungsförderung sowie die Inklusion und stellen mehr Personal zur Verfügung. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, die Schulen in Berlin attraktiv zu machen. Unter anderem haben wir die Investitionen mehr als verdoppelt, um Berliner Schüler*innen zukunftsgerechte Bauten und qualitativ hochwertige Bildungsangebote anzubieten.
Zusammen mit Michael Müller, Landesvorsitzender der Berliner SPD, Regierender Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung sowie Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Vertreterinnen und Vertretern aus Bildung und Wissenschaft möchten wir gemeinsam über die Chancengleichheit des Bildungssystems und die Qualitätssicherung von Berliner Lehr- und Lernorten diskutieren.
Dienstag, 12. September 2017
18.00 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr
Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Anmeldungen unter: www.spd.berlin/bildungspolitischer-kongress-2017
Programm und Einladungsflyer gibt es hier (PDF-Dokument, 272.2 KB)als Download.
© Christian Kruppa
Preiswerte Wohnungen sind kaum noch erhältlich. Erhebliche Aufschläge auf die Miete bei Neuverträgen und Mietsteigerungen durch Modernisierungen, die Mietpreisbremse funktioniert nicht. Die Bevölkerung wächst, wir brauchen mehr Wohnraum. Doch oft werden nur exklusive Eigentumswohnungen gebaut. Wie wirken wir dieser Entwicklung entgegen, was macht die Politik?
Darüber diskutieren der SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz und Bettina Domer, Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus (SPD).
Dienstag, 12.09.2017 um 18.00 Uhr,
im Gemeindesaal der Zufluchtskirchengemeinde,
Westerwaldstraße 16, 13589 Berlin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Seit 60 Jahren garantiert die Europäische Union, dass innerhalb Mitteleuropas Frieden herrscht. Doch der europäische Konsens ist in der Krise. Nicht alle Mitglieder teilen mehr die traditionellen Werte von Demokratie und Menschenrechten. Mit Großbritannien hat eines der größten Mitglieder seinen Austritt beschlossen. Wo liegen die Probleme der EU begründet und welche Perspektiven hat sie? Welche Reformen streben Deutschland und Frankreich an?
Mit: Jahn Heidel (Jahn Heidel)
Seminar für Vorruheständler*innen und Senior*innen
Dienstag und Mittwoch 12./13. September 2017 in Woltersdorf bei Berlin
Beitrag 30 € (DZ) bzw. 35 € (EZ)
Anmeldung bis 5. September erbeten unter: anmeldung@August-Bebel-Institut.de
© SPD / Susie Knoll
Am 13. September diskutiert Matthias Schmidt, MdB, mit Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, zum Thema Rente.
Mittwoch, 13.September 2017, 15 bis 17 Uhr
in der Freiheit fünzehn, Freiheit 15, 12555 Berlin
Eva Högl, MdB, diskutiert gemeinsam mit Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, über Maßnahmen, die bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten können.
Am Mittwoch, dem 13. September 2017, 19 Uhr
Alte Kantine Wedding, Uferstraße 8-11, 13357 Berlin
Das August Bebel Institut lädt vom 12. bis 15. Oktober 2017 zu einer Fahrt nach München und Dachau ein. Gemeinsam mit unseren Partner*innen Berlin Postkolonial e.V. und AKEBI e.V. besuchen wir die Stadt, in der Hitlers Aufstieg begann. Was machte früher die „Stadt der Bewegung“ aus? Außer einem Besuch der Gedenkstätte und Treffen mit Politiker*innen stehen Fragen des Kolonialismus und von Genoziden des 20. Jahrhunderts auf dem Programm.
Anmeldung bis 8. September
Beitrag: 200 € mit Doppelzimmer, Halbpension und 3 Übernachtungen, EZ-Zuschlag 90 €(Ermäßigung möglich)
weitere Informationen: www.august-bebel-institut.de oder unter Tel. 030 4692-129
Du bekommst den Dienstagsbrief als Mitglied der Berliner SPD automatisch per Mail zugesandt. Wenn Du den Dienstagsbrief abbestellen möchtest, sende bitte eine E-Mail an dienstagsbrief@spd.de.
Termine, Fragen und Anregungen zum Dienstagsbrief bitte an rowena.paeche@spd.de.
Die Hotline der Berliner SPD 030 – 4692 222 oder spd@spd.berlin.